Summit 250 SM
Summit ist oder besser war ein Das besondere an diesen Boxen ist die Bestückung mit hochwertigen Summit Chassis, die mit denen von Isophon vergleichbar sind.
Die Firma Summit ist leider heute nicht mehr am Markt, was
wirklich schade ist. Deren überragende Qualitäten waren in der Glanzzeit der
Lautsprecherentwicklungen der meisten guten Firmen sehr hoch angesiedelt.
Ausheutiger Sicht sind das keine Besonderheiten mehr, aber bedenkt man wie lange
das schon her ist, dann muss man fast zwangsläufig seinen Hut davor ziehen. Ich
war jedenfalls voll und ganz davon begeistert - auch heute noch. Nun habe ich
diese Boxen nicht mehr, da bei mir das Platzangebot auch begrenzt ist.
Die Hochtonkalotte spielt schön frei, räumlich und erstaunlich präzise.
Die Mitten und damit der wichtigste Bereich kommt sehr stimmig und mit dem
richtigen Maß an Körper. Der Bass spielt nicht aufgedunsen oder dröhnend, eher
etwas zurückhaltend aber nicht ohne die nötige Tiefe. Kurz, die klanglichen Eigenschaften sind
durchaus hervorragend. Diese ausgezeichneten Eigenschaften kann man diesen Boxen
kaum zutrauen. Das kann ich
als "Infinity-verwöhnter" Highend Freund nur bestätigen.
Das Frontgitter war bisher ein simples Aluminiumblech mit einer inneren Schaumauskleidung. Dieser Schaum hat sich aber inzwischen weitestgehend aufgelöst, so dass ich ihn vollständig entfernt habe. Für die schönere Optik habe ich dann einen schwarzen Bezugstoff über das Lochblech gespannt und wie man in den Bildern auch gut sehen kann, haben die Boxen nun ein ansprechendes Aussehen (die leichte Verfärbung auf den Bildern gibt nicht ganz die richtige Farbe wieder).
Das ca. 4 m lange Anschlusskabel ist fest integriert und mit
einem DIN Stecker versehen. Das ist heute nicht mehr unbedingt Standard.
Damals war das aber bei vielen Herstellern absolut üblich. und schaden kann das
ja nun auch nicht. Wer den Stecker nicht will, kann ihn ja auch einfach
abschneiden und die Kabel direkt anschließen oder je nach Bedarf auch
Bananestecker anbringen.
Technische Daten: