Das sind Bilder von der Plätzmühle

plaetz1-k.jpg (5614 Byte)plaetz2-k.jpg (7596 Byte)Das war für sehr viele Biker "der" Treffpunkt am Sonntag. Er liegt (lag) in einem Tal im Bergischen Land bei Darbringhausen. "Lag" deshalb, weil dieses Tal heute zu einer Talsperre geflutet wurde. Es war eine wunderschöne Zeit, die wir dort verbringen konnten. Links im Bild eine nette Kaffeerunde. Rechts die Vorbereitung zur Heimfahrt.

Auf dem Weg zur Plätzmühle liegt eine damals berühmte "Zuschauerkurve". Diese wurde immer wieder zur Vermessung mit der Nase herangezogen, wenn es einer genauer wissen wollte, wie denn die Beschaffenheit des Asphalts an diesem Tag wohl sei. Da gab es dann immer ausreichend "Zuschauer", die die erstellten Messergebnisse mit Beifall bestätigten, wie man links sieht. Dort war früher jeden Sonntag eine Attraktion angesagt oder irgend etwas los.

Auch ich bin dort immer gerne durch die Kurve geknallt, bis die Funken flogen (siehe Bild links und rechts). Ich konnte aber von meiner Seite nichts zu den Ergebnissen der "Nasenvermessungen" beitragen. War vielleicht auch besser so - für mich und die Maschine.

Leider ist da heute nichts mehr los aus dem oben genannten Grund. Es war aber eine schöne Zeit und ich werde sie zumindest mit etwas Wehmut in allerbester Erinnerung halten.

plaetz3-k.jpg (6599 Byte)Natürlich haben wir dort auch viele andere Biker kennen gelernt und auch Freundschaften geknüpft. Einige Interessierte kamen mit dem Auto, oder die Maschine war gerade in "Arbeit" (Folgen eines Crash's oder Umbauten, Restaurationen etc). Die wöchentlichen Fahrten zur Plätzmühle waren schon fast Kult und alle haben sich schon die ganze Woche darauf gefreut.

Es war eine wunderbare Zeit, besonders an der sehr schön gelegenen und äußerst beliebten Plätzmühle. Auch daran denke ich heute noch mit Wehmut zurück. Auch der unvergessliche und geglückte Versuch, mit meiner damaligen CB750 eine Startspur statt einer Bremsspur auf den Asphalt zu legen wird mir immer in Erinnerung bleiben. Das hatte auch was mit den damaligen Dragstern zu tun, zu denen ich eine Zeit lang Kontakt hatte.

Auch das war eine kurze, aber heiße Zeit. Die CB 750 auf 1150 cm³ aufgebohrt und mit zwei Weberdoppelvergasern und einer extremen Nockenwelle und verschärften Kolben auf deftige 180 PS zu trimmen. Die Probefahrten damit haben mir schon damals gezeigt, was heute eine Hayabusa vermittelt. Leider habe ich davon außer einem alten Teilekatalog keinerlei Bilder.

domino1-k.jpg (4638 Byte)domino2-k.jpg (4657 Byte)Auch das gab's schon mal. Bei unsachgemäßem Abstellen der Maschinen gab's ungewollt die ersten Versuche zum Aufstellen des Weltrekords zum heutigen "Dominoday", aber mit ganz anderen Kalibern. Da kam richtig "Freude" auf! 

Das hat sich aber so nicht durchgesetzt. War wohl doch zu teuer, oder die Leute wollten ihre zu "Dominosteinen" gewordenen Bike's nicht mehr stiften. Kann man ja auch verstehen.